Ausbildungen

  • Psychologiestudium an den Universitäten Bielefeld und Freiburg mit Abschluss als Diplom-Psychologin
  • Promotionsstudium an der Universität zu Köln mit Erwerb des Doktorgrades
  • Psychotherapeutenausbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) in Bonn mit Erlangung der Approbation als Psychologische Psychotherapeutin sowie Eintrag im Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
  • Zertifizierte EMDR-Therapeutin (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) durch die EMDR International Association (EMDRIA)
  • Derzeit in Weiterbildung zur zertifizierten Hypnotherapeutin nach Milton H. Erickson (M.E.G.)

Tätigkeiten

  • Wissenschaftliche Hilfskraft an der Psychologischen Fakultät der Universität Freiburg
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitätsklinik Köln, Schwerpunkt: Forschung und Promotion im Bereich klinischer Persönlichkeits­diagnostik, Diagnostik und Therapie der Borderline-Persönlichkeits­störung; DBT-Therapeutin (Dialektisch-Behaviorale Therapie nach Linehan, 1997)
  • Psychotherapeutin an der LVR-Klinik Bonn im stationären und ambulanten Bereich, Schwerpunkt: Diagnostik und Therapie von Persönlichkeitsstörungen, Sucht­erkrankungen, Problematiken bei Lebens­übergängen (junges Erwachsenen­alter, Übergang ins hohe Alter), Trauma­folge­störungen, ADHS; Mitwirkung beim Aufbau einer Mediensucht­ambulanz
  • Freiberufliche Tätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin in eigener Privatpraxis in Köln
  • Dozentin bei der DGVT mit Seminaren zu Autismus-Spektrum-Störungen im Erwachsenenalter
  • Inhaberin einer Lehrpraxis der RHAP/DGVT Bonn sowie der RHAP Krefeld

Mitgliedschaften in Berufsverbänden

  • Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen (NRW)
  • EMDRIA Deutschland e.V.
  • Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW)

Fort- und Weiterbildungen

  • Regelmäßiger fachlicher Austausch in Intervisionsgruppen, Qualitätszirkeln und Supervisionen
  • EMDR-Supervision mit regelmäßiger Rezertifizierung
  • Teilnahme an verschiedenen nationalen und internationalen Fachkongressen
  • Kontinuierliche Fortbildung durch Seminare und Workshops
  • Eigenständiges Literatur­studium zur Erweiterung fachlicher Kenntnisse

Dr. Dipl.-Psych. Iris Steinbring

Methoden

Die moderne Verhaltenstherapie bildet die Grundlage meiner therapeutischen Arbeit und wird je nach individuellem Bedarf durch weitere evidenzbasierte Methoden ergänzt.

Sie zeichnet sich durch eine Vielzahl wirksamer, wissenschaftlich fundierter Verfahren aus, bietet maximale Transparenz für die Patientinnen und Patienten, nutzt vorhandene Ressourcen und Kompetenzen und wertschätzt die Persönlichkeit mit ihrem individuellen Denken, Fühlen und Handeln.

Verhaltenstherapie

Zielgerichtete Veränderung von problematischen Verhaltensweisen und Denkmustern durch aktive Übungen und Bewältigungsstrategien.

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

Ein Verfahren zur Verarbeitung traumatischer Erlebnisse durch bilaterale Augenbewegungen, das zu einer schnellen Reduktion belastender Erinnerungen führen kann.

Schematherapie

Arbeit mit tief verwurzelten emotionalen Mustern („Schemata“), die das Verhalten und Erleben beeinflussen, mit dem Ziel, dysfunktionale Muster zu erkennen und zu verändern.

Gesprächspsychotherapeutische Methoden

Förderung von Selbstreflexion und emotionaler Verarbeitung durch ein unterstützendes therapeutisches Gespräch.

Hypnotherapeutische Techniken

Nutzung von Trancezuständen zur Förderung von Entspannung, Ressourcenaktivierung und Veränderungsprozessen.

Ich biete:

Für jede Patientin und jeden Patienten wird ein individuell zugeschnittener Therapieplan erstellt, der die aktuellen Bedürfnisse und Ziele, die persönliche Leidens­geschichte sowie individuelle Stärken und Ressourcen berücksichtigt.

So kann ein maßgeschneiderter Therapieprozess gewährleistet werden, der sowohl symptom­orientiert als auch ganzheitlich wirkt.

Termin anfragen
  • Kurzzeit- und Langzeittherapie, angepasst an die individuellen Bedürfnisse und Problemlagen.
  • Beratung und Psychoedukation zur besseren Verständigung psychischer Prozesse und Förderung von Eigenkompetenzen.
  • Emotionsinduzierende Verfahren, um emotionale Blockaden zu lösen und Gefühle konstruktiv zu integrieren.
  • Kognitive Verfahren zur Identifikation und Veränderung dysfunktionaler Gedankenmuster.
  • Konfrontationsverfahren, etwa zur Überwindung von Ängsten durch kontrollierte Exposition.
  • Entspannungsverfahren wie progressive Muskelrelaxation oder Atemübungen zur Stressreduktion.
  • Paar- und Angehörigen­­gespräche zur Verbesserung der Kommunikation und Beziehungs­­gestaltung im sozialen Umfeld.

Arbeitsweise

Mein therapeutisches Handeln ist…

...wertschätzend

Ich sehe Sie in ihrem individuellen Denken, Fühlen und Handeln und immer als ganze Person in ihrem ganz eigenen Kontext.

...ressourcenorientiert

Ich interessiere mich für ihre Probleme und Schwierigkeiten. Vor allem aber baue ich auf Ihre Stärken und auf die natürlichen Selbst­heilungs­kräfte eines jeden Menschen.

...transparent

Ich unterstütze Sie, sich langfristig selbst helfen zu können, indem ich therapeutische Prozesse offenlege und nachvollziehbar mache.

...wissenschaftlich fundiert

Ich halte eine wissenschaftliche Grundlage für unverzichtbar und lasse mich von neusten Erkenntnissen der Psychotherapie­forschung leiten.

Lehr- und Kooperationspraxis

  • Als staatlich anerkannte psycho­thera­peutische Lehrpraxis kooperiere ich mit dem Ausbildungs­zentrum der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) in Bonn sowie mit dem Zentrum für Psycho­therapie der Rheinischen Akademie für Verhaltens­therapie und Verhaltensmedizin (RHAP) in Bonn und Krefeld.
  • Psychologinnen und Psychologen, die sich nach ihrem Studium in der Ausbildung zum Psycho­therapeuten befinden, haben somit die Möglichkeit, ihre Lehrtherapien in meiner Praxis zu absolvieren.
  • Voraussetzung hierfür ist unter anderem eine mindestens einjährige Tätigkeit in einer psychiatrischen oder psycho­somatischen Einrichtung (z. B. Universitätsklinik), eine mindestens sechsmonatige Tätigkeit in einer Praxis oder einer Rehabilitations­einrichtung sowie das Bestehen einer Prüfung, mit der die Erlaubnis zur Teilnahme an der ambulanten Versorgung erworben wird. Parallel dazu erfolgt ein kontinuierlicher Erwerb theoretisch-praktischer Behandlungs­grundlagen bei der RHAP/DGVT in Bonn beziehungsweise der RHAP in Krefeld, die sich an den geltenden wissenschaftlichen Standards orientieren.
  • Die Abrechnung der erbrachten Leistungen zu Lasten der Krankenkassen erfolgt über das Ausbildungsinstitut der DGVT bzw. RHAP.
  • Die Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) führen die Therapien eigenverantwortlich durch, stehen jedoch unter der engmaschigen fachlichen Supervision erfahrener Kolleginnen und Kollegen (Super­visorinnen und Super­visoren). Alle Behandlungen werden in regelmäßigen Fallbesprechungen gemeinsam mit den behandelnden Therapeutinnen und Therapeuten durch erfahrene Psycho­thera­peutinnen und Psycho­therapeuten begleitet, die von der Akademie für Verhaltens­therapie als Supervisorinnen und Supervisoren anerkannt sind.
  • Ich verfüge über die Anerkennung als Supervisorin für Einzel- und Gruppen­supervision.
  • Darüber hinaus bin ich als Dozentin in das Curriculum des Ausbildungs­zentrums der DGVT in Bonn eingebunden und halte regelmäßig Seminare zum Thema „Diagnostik und Therapie der Autismus-Spektrum-Störungen im Erwachsenenalter“.